Chile, Peru & USA

 Montag, 3. Februar 2014


Al fin del mundo - am Ende der Welt

Mit dem Schiff geht es über die Magellanstrasse nach Feuerland und dann ist es also soweit:
wir sind angelangt, "al fin del mundo" - am Ende der Welt!

engste Stelle der Magellanstrasse
Auf Feuerland liegt auch Ushuaia, die südlichste Stadt der Welt. Mit ihren bunten Häusern, den Segelbooten die im Hafen schaukeln und den tollen Museen gefällt es mir hier, obwohl es trotz Hochsommer bitterkalt ist.

auf der Schulter von "Charles Darwin" - Evolutionstheorie
die Yamana - Ureinwohner von Feuerland
Wie ihr seht kann ich in einem der Museen Charles Darwin über die Schulter blicken und einmal werde ich von den Eingeborenen gegrillt... hihi...
Mit dem tollen, uralten Citybus cruisen wir durch die Stadt und Marissa geht mit den Pinguinen, die sie so sehr liebt (da werd ich doch glatt eifersüchtig) spazieren.


Und ist man mal am Ende der Welt angelangt, trifft man Freunde aus der Heimat. Gut dass es hier ein gemütliches Irish Pub gibt, in dem man von Wind und Kälte gar nichts spürt - lustig wenn sich ca. 1%  der St. Gerolder Bevölkerung in Ushuaia trifft... ; )

ich mit Theresia und Florian
Und sobald man über die Stadtgrenze, in das wilde und unberührte Feuerland hinauskommt trifft man gaaaanz viele Tiere. Sogar Königspinguine haben sich hier angesiedelt. Normalerweise gibt es die ja nur in der Antarktis, aber vor 5 Jahren kamen einige von ihnen an der Küste angeschwommen. Keiner weiß warum, aber eines ist gewiss - es werden von Jahr zu Jahr mehr. Mittlerweile sind es schon fast 200.



Nach Feuerland heisst es für mich und meine zwei Kameraden auch Adios zu Argentinien zu sagen. Das Gute daran ist, dass wir damit auch "Hola Chile" sagen dürfen. Davor müssen wir zwar noch ein paar mühsame Grenzmodalitäten über uns ergehen lassen. Es ist nämlich strengstens verboten Gemüse, Äpfel, Käse und Wurst nach Chile einzuführen. Deshalb durchschnüffeln eigens abgerichtete Gemüse/Obst/Drogen-Hunde (in nach Wichtigkeit geordneter Reihenfolge) jedes einzelne Gepäckstück. Bei einem vollen Bus kann das ganz schön lange dauern.


Punta Arenas ist für uns der Start in Chile. Einst ein sehr wichtiger Hafen für Schiffe, die von Europa an die Westküste von America wollten und es den Panamakanal noch nicht gegeben hat, ist es mittlerweile zu einem kleinen netten Hafenstädtchen mutiert.

 

Jetzt machen wir uns auf in Richtung Norden. Patagonien war unvergesslich, das einzige das uns nicht abgehen wird ist der unvergleichlich lästige Wind, der einem jederzeit um die Ohren pfeift.


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Donnerstag, 6. Februar 2014


Kälte adeeeee - Wärme oleeeeee

Ankunft in Santiago und jetzt ist es also wieder soweit:
ich kann meine kurzen Hosalan und Leibalan auspacken und fröhlich in der Wärme umadumspringen. Nach einem Monat Patagonien ist es schon auch wieder fein, wenn einem kein kalter Wind mehr um die Ohren bläst.


Mit 6 Millionen Einwohnern ist Santiago de Chile ganz schön gross und beheimatet somit auch mehr als 1/3 der Gesamtbevölkerung des Landes. Soooo viele Häuser stehen deshalb in Santiago herum, über die wir uns von zwei der vielen Hügel mitten in der Stadt einen Überblick verschaffen.




Und besonders gut gefällt mir natürlich, dass viele der Häuser obendrein noch kunterbunt sind.

Und wenn einen zwischendurch beim durch die Stadt latschen der kleine Hunger plagt, dann holen wir uns einen Zuckerschub nach chilenischer Art. Das nennt sich dann Copihue und ist gaaaanz ein süsser Saft mit Pfirsichen und gerösteten Weizenkörnern drinnen. Klingt zwar komisch, schmeckt aber auch so. Aber gut komisch... hihi... ; )


 

 

 

 

 Samstag, 15. Februar 2014


Graffiti, Pisco und Meeeeer

Amigos, die Tage verfliegen im Moment und jetzt ist es echt wieder mal an der Zeit mich bei euch zu melden. Wo hab ich mich also die letzten 10 Tage herumgetrieben?! Angefangen bei Valparaiso über La Serena bis ins Valle de Elqui um dann das Ganze am Strand abzuschließen.

Was fällt mir zu Valparaiso ein... bunt, laut und immer was los... überall wird gemalt, getanzt und gesungen! Schaut her und überzeugt euch selbst von dieser quirligen und gleichzeitig faszinierenden Stadt.

 
Die auf vielen Hügeln erbaute Stadt, welche auch zum Weltkulturerbe erklärt wurde, können die Faulis unter uns mit kleinen Schrägaufzügen erkunden.

Es findet sich auch in der lebendigsten Stadt ein ruhiges Plätzchen. Nicht umsonst hat Pablo Neruda sein Häuschen auf einer Anhöhe in der Stadt erbauen lassen. Dieser herrliche Ausblick aus seinem Schreibzimmer lässt verstehen, warum er dort so gut seine Gedanken schweifen lassen konnte, die er als Gedichte zu Papier brachte.

 

Auch der 1. Red Bull Flugtag findet gerade in Valparaiso statt - und ich bin einer der gefühlten 5 Millionen, der dabei ist. ; )



Und wenn es in Valparaiso immer noch zu langweilig wird, dann fahrt man ins nahegelegene Vina del Mar. Na das lass ich mir nicht zwei mal sagen und schon bin ich beim ATP Royal Guard Open dabei, um den österreichischen Landsmann Oliver Marach anzufeuern. Da er uns beim ersten Besuch für den Finaltag einlädt, kommen wir auch gleich ein zweites Mal. Jippii... und er gewinnt das Turnier im Doppel!


Nach Valparaiso geht es weiter nach La Serena, einer Stadt an der Küste. Da genießen wir dann gleich einmal "Mate-on-the-beach".



Mit dem Mietauto begeben wir uns dann von hier aus auf die Spuren des Pisco im Valle del Elqui, einem malerischen Tal, das sich von der Küste ins Landesinnere erstreckt. Pisco, das Nationalgetränk Chiles, ist übrigens ein Weinbrand, der aus der Traube hergestellt wird, die eben in diesem Tal wächst.


Nein, Johannes hat NICHT zu viel getrunken - das ist ein gestelltes Foto... ; ) Es ist kaum zu glauben, aber eigentlich befinden wir uns hier in einer Wüste. Die Trauben wachsen in Mitten von Sand und Kakteen schlussendlich nur durch Bewässerungsanlagen. Die restliche Landschaft zeigt sich sehr trocken.


Unser super rasanter Chevi Spark bringt uns am dritten Tag unserer kleinen Rundreise gut bis zurück an die Küste. In Tongoy lassen wir uns Empanadas á la Sonnenuntergang zu den Tönen des intenationalen Jazzfestes schmecken.


 

Freitag, 21. Februar 2014


Wüstensand statt Strand

♫ Huuuuuuhuuuuu..... ♫ 
♫ Wer schaut denn aus diesem Zelt heraus? ♫
♫ Es ist der Waudi aus seinem Wüstenhaus! ♫ 
(Anmerkung am Rande:
dies ist als Singpassage anzusehen
Melodie: Hänsel&Gretel-Song)
Nach dem Strand sind wir jetzt also in San Pedro de Atacama, einem kleinen aber trotzdem recht touristischen Wüstenörtchen gelandet. Wenn wir schon mal in der Wüste sind, dann schlafen wir auch in einem Wüstenzelt.


San Pedro de Atacama liegt am Rand der Atacama Wüste, einer der trockensten Plätze der Welt. Der salzige Teil davon nennt sich "Salar de Atacama". Mit einer Salzkruste von bis zu 1,5km Tiefe, 100km Länge und 60km Breite hat sich da schon eine beachtliche Menge Salz angesammelt. Auch Flamingos haben hier ihre Heimat gefunden.

  
 

Die Landschaft um San Pedro ist einzigartig schön und absolut spektakulär. Man könnte Wochen damit verbringen, diese zu erkunden. Deshalb schliessen wir uns auch einem Guide an, der uns die Gegend ein wenig zeigt. Hihi.. schaut mal, da tu ich mit ihm kuscheln! ; )

 

Auf 4100 Metern über dem Meeresspiegel sehen wir wunderschöne Lagunen und noch ein bisschen höher spuckt Pachamama (Mutter Erde der Andenvölker) heisses Wasser (bis zu 86°C) aus der Erde. Das nennt sich dann Campo de Tatio Geysire.


Schaut mal her... in dem warmen Wasser kann man auch plaaaaantschen! Bei Aussentemperaturen von bis zu -7°C tut das waaaahnsinnig gut...


Und bald heisst es dann wieder Strand statt Wüstensand - auf geht`s nach Arica, der nördlichsten Stadt Chiles, direkt an der Küste.

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Mittwoch, 26. Februar 2014


Arica: Vamos a la playa

Wüstensand hin oder her, am Strand zu chillen hat schon so seine Reize. Unser super Hostel, das 2 Gehminuten vom Strand entfernt ist geniesse ich in vollen Zügen - Rasten und relaxen ist angesagt... feeeeiiinnnn.... ; )

 

Das Gehirn muss ich nur einschalten, als ich dringend mal Pippi muss. Bei so vielen verschiedenen Pippi-Preisen wird mir ganz schwindlig und schlussendlich finde ich "Stofftier-Hund" auf der Liste auch gar nicht...

 

Danach besuche ich meine Freunde im Hafen. Die Seelöwen sind dort so nahe, dass sie mich mit ihrer Spucke beim auspusten fast erwischen und vor den Pelikanen muss ich mich fest verstecken. Das Treiben am Hafen zu beobachten macht echt Spass, auch wenn es ein bisschen stinkt... bähh..




















Vor dem Gestank flüchte ich dann gleich in die schöne Innenstadt und flaniere in der Fussgängerzone. Nach nun fast 3 Monaten auf Achse wird es auch langsam mal Zeit gewisse Sachen aufzufüllen und neu zu kaufen (gar nicht so einfach bei z.B. Linsenflüssigkeit).

 

Von Arica düsen wir dann weiter nach Putre und in den National Park Lauca. Dort wirds nochmal richtig hoch, da muss ich mich jetzt darauf vorbereiten.. see you...

 

Freitag, 28. Februar 2014


Per Anhalter ins Paradies...

Amigos... die Schönheit der Landschaft hier heroben raubt mir den Atem - oder sind es doch die 3500 Meter über dem Meeresspiegel die mir die Luft nehmen!? Da brauche ich mal einen Tag um mich zu aklimatisieren. In unserem gemütlichen Häuschen ist das überhaupt kein Problem, hier fühl ich mich richtig wohl. Und wie ihr seht geht es Marissa genau so.


Am Abend wird es hier heroben so richtig romantisch. Da schaut sich sogar unser Haustier-Lama den Sonnenuntergang gerne an.


Putre ist ein kleiner Ort, den die meisten Touristen gar nicht registrieren. Daher bleiben wir hier auch von den ganzen anderen Gringos grossteils verschont und können das Leben der Einheimischen indigenen Bevölkerung voll miterleben. Daher gibt es auch keine geführten Touren oder Busse in den Nationalpark, was für uns bedeutet: Autostopp in schwindelergende Höhen!


Johannes und Marissa halten ca. 40 Minuten vergeblich den Daumen raus, als ich aber mal an der Reihe bin, bleibt der erste LKW gleich stehen und wir springen rauf. Mit dem vollbeladenen Lastwagen keuchen wir mit durchschnittlich 20 kmh die folgenden 1000 Höhenmeter hinauf.


Auch wenn sich mein Körper in den letzten Tagen in Putre gut an die Höhenluft gewöhnt hat, wird mir hier heroben auf 4500 Meter doch ein bisschen schwindelig. Ein Kokatee hilft da schnell und zuverlässig - na dann Prost.


Danach bin ich fit wie ein Turnschuh und kann mit den Lamas und Alpakas umadumspringen und die Aussicht auf den Lago Chungara in vollen Zügen geniessen.


Das wars dann somit aus Chile. Morgen gehts auf nach Peru. Hasta pronto amigos...

 Sonntag, 9. März 2014


Hola Peru...

Incakola zum Mittagessen?! Na dann muss ich mittlerweile wohl schon in Peru gelandet sein... Dieses süsse Limonadengetränk gibt es doch nur hier, na dann - schlürf... wäh... aber nur einmal, das kann doch kein Hund trinken!

Da greif ich doch lieber wieder zum altbewährten Kokatee zurück, dieses Mal aber mit Minzgeschmack... da geb ich auch Johannes einen Schluck davon ab.

Starten tue ich meine Perureise in Arequipa, welche nach Lima die zweitgrösste Stadt Perus ist und deren Innenstadt zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt worden ist. Tolle Kirchen und alte Häuser so weit das Auge reicht...


Gemütlich sitzen wir vor der grossen Kathedrale und beobachten das bunte Treiben in der Stadt. Hui was ist denn da plötzlich los?! Eine ganze Horde junger Peruaner läuft mit Wassereimern auf den Platz und schon wird eine Wasserschlacht ausgerufen. Das ist hier zu Karneval so Brauch, wie wir uns erklären lassen.


Nach ein paar Tagen Stadt, zieht es uns dann doch wieder aufs Land hinaus. Drei Tage lang bewandern wir den Colca-Canyon, eine gewaltige Schlucht mit tollen Terassenanlagen aus der Inkazeit die landwirtschaftlich genutzt werden.


Hier gibt es auch noch eine der wenigen Möglichkeiten Andenkondore (der grösste Raubvogel der Welt, mit einer Flügelspannweite von bis zu 3,2m) in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen. Am sogenannten "Cruz del Condor" kommen uns die Tiere so nahe, dass wir den Flügelschlag hören können - WAU - was für ein Erlebnis...


Auch wenn wir uns hier auf Höhen zwischen 2000 und 3500 Metern bewegen, wächst hier dank des milden Klimas so ziemlich alles: Orangen, Zitronen, Granatäpfel, Avocados, Feigen, Birnen, viel Mais, sowie das Inkagetreide Quinoa. Auch Riesenkakteen werden gesichtet...


Manch ein Kaktus ist auch die Heimat von kleinen Insekten, die für die Produktion von Farben für Make-ups und Lippenstifte verwendet werden. Wir produzieren Kriegsbemalung daraus. Na dann HUGH und weiter gehts...


Der Weg ist steinig und schwer, aber er lohnt sich allemal. Das wissen wir spätestens am zweiten Tag, als wir eine Oase inmitten des Canyons erreichen. Ab gehts in den Pool....ahhhhh das tut den müden Füssen gut. Hier ist mal chillen und spielen mit dem Hauslama "Gandhi" angesagt...



 Klingelingeling.... Tagwache um 5:00 Uhr Morgens und raus gehts wieder aus der Schlucht. Genau genommen heisst das 1000 Höhenmeter in 3 Stunden... Gott sei dank haben wir uns gestern in der Oase so gut erholt.


Juchuuuu... wir haben es geschafft! Jetzt gehts ab zum Frühstück, das haben wir uns heute aber wirklich verdient....

 

Donnerstag, 13. März 2014


Karneval am Titicacasee...

Am liebsten hätte ich gleich bei der Ankunft in Puno mit der lustig fröhlichen Meute mitgetanzt... amigos, aber dafür hat mir die Luft gefehlt! Auf 3800 Meter über dem Meeresspiegel brauche ich erst wieder mal ein wenig Zeit zum aklimatisieren. Da schau ich lieber erst mal aus sicherer Distanz zu, denn hier wird zum Karneval mit rasierschaumartigen Geschossen um sich gespritzt. Marissa ist da leider ein wenig zu langsam....


Kaum hab ich mich an die Höhenluft gewöhnt ist mir der Karneval in Puno zu wenig und ich fahre in die nur 45 Min. entfernte Nachbarstadt Juliaca, in der gerade der grösste Karnevalsumzug Perus stattfindet. Na dann "Lei Lei" oder "Hotti Hotti"...



Der Karneval in Juliaca ist ein einzigartiges buntes Treiben und ich komme aus dem Staunen gar nicht raus. Nicht nur die Parade und die halbnackten Frauen lassen mein Herz höher schlagen, sondern auch die Händler und Verkäufer bei denen man im Laufe des Tages vom Klopapier bis zur süssen Zuckerwatte so ziemlich alles erwerben kann. Lieferung "Frei-Sitzplatz" inklusive.


Und ist der Karneval dann aus, fahre ich mit dem Batmobil nach Haus...


Nach all dem Trubel sehne ich mich auch wieder ein bisschen nach Ruhe und Natur. Das lässt sich  bei einer Bootsfahrt am Titicacasee auch recht schnell finden. Auch wenn diese wunderschönen Plätze recht touristisch sind und leider auch die Authentizität ein wenig darunter leidet, geniesse ich die Landschaft sehr. Es ist auch einfach interessant zu sehen, wie das Volk der Uros schwimmende Inseln aus Schilf am Titicacasee erbaut hat um dort zu leben...


 

Donnerstag, 27. März 2014


Von Matsch im Schuh bis Machu Piccschuh...

Ob mit Gummistiefeln oder Trekkinschuhen ausgerüstet - egal - die letzten zwei Wochen waren phänomenal.... von unserem Ausgangspunkt Cusco aus sind wir nach Amazonien und Machu Picchu vorgedrungen. So quasi von Matsch im Schuh bis Machu Piccschuh... ;)



So... jetzt aber der Reihe nach... angefangen hat alles in Cusco, der Inkahauptstadt des 16. Jahrhunderts.


Am Stadtrand gibt es auch gaaaanz viele Inkaruinen zu besichtigen, welche wir auch gleich zu Fuss abklappern... auf den Spuren der Inkas sozusagen... schaut mal - juhu - hier sitz ich mit Marissa auf dem Inkathron!

Von Cusco gehts dann 10 Busstunden (aus denen 1x 13 und 1x 17 wurden... pfff... blöde Regenzeit) weiter bis nach Puerto Maldonado und dann per Boot weiter in unsere Regenwaldlodge. Ach ist das herrlich hier... soooo viele Freunde hier...



Die sind so zutraulich, die teilen sogar mit Johannes und mir die selbstgepflückten Paranüsse. Lola sucht sich ein gemütliches Platzerl auf Johannes seiner Schulter, Gacksi inklusive...


Aber hier im Dschungel wird nicht nur mit den Freunden in der Lodge gespielt. Hier wird auch durch 30cm tiefen Matsch gestiefelt um auch noch andere Tiere kennen zu lernen.


Tja... da fragt ihr euch wohl, was es da zu sehen gibt?! Waudis bestimmt keine.. ; ) Exotische Vögel, Affen und Faultiere springen und liegen da oben herum...


Und hier im Regenwald trifft man nicht nur tolle Tiere, sondern auch tolle Menschen. Wolfgang, Heike, Petra und Claus nennen sie sich und ihr Herkunftsort ist Deutschland, sagt man uns... ; ) Mit dieser freundlichen und aufgeschlossenen Spezies verbringen wir lustige Tage im Dschungel...


Matschwanderungen und spielen mit den Papageien macht ganz schön müde... gääähn... da kuschel ich mich gleich zu Johannes in die Hängematte... chillen jucheeee...




Der Fluss Madre de Dios hat uns in dieses Paradies gebracht und bringt uns auch wieder zurück nach Puerto Maldonado.









Next Stopp: Machu Piccschuh... oder doch Machu Picchu!?







Hier kuscheln wir nicht mit Papageien, sondern mit Lamas... als wir frühmorgens ankommen, zeigt sich die ehemalige Inkastätte im dichten Nebel verhüllt. Was für eine mystische Athmosphäre...


Doch schon bald zieht der Nebel auf und die Stadt zeigt sich von ihrer schönsten Seite... Wau... da freuen sich auch Marissa und Johannes und ich halte ihr Lächeln gleich mit der Kamera fest - cheeeseee...

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Montag, 31. März 2014


Hasta luego Südamerika...

Mira amigos... jetzt ist es also soweit, die 4 Monate sind vergangen wie im Flug und es heisst für uns drei "Adios Südamerika" zu sagen - nein, sagen wir lieber "Hasta luego Südamerika". Uns ist es lieber bis bald zu sagen anstatt tschüss! ;) Wir haben diesen Kontinent kennen und lieben gelernt...

287 Stunden haben wir in Argentinien, Paraguay, Chile und Peru im Bus verbracht und dabei 16.000 Kilometer zurückgelegt. Nicht zu vergessen die 19.000 Kilometer Flug, die wir seit unserem Start in Zürich bewältigt haben... einzigartige Landschaften durften wir dabei bereisen und liebe Menschen kennenlernen.

Mit Lima und Bogota endet diese wunderbare Zeit für uns in Südamerika und jetzt geht es weiter für uns Richtung Norden. Next Stop "Los Angeles"...

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