Dienstag, 6. Mai 2014
Im Land der Kiwis, Seen und Mee(h)r..
Hello from Kiwiland.. da mittlerweile
schon dreieinhalb Wochen in Neuseeland vorbei sind melde ich mich
pünktlich zur Halbzeit und zum Ende unserer Reise auf der Südinsel
wieder bei euch. Es gibt soooo viel zu erzählen... Anfang April
holen wir in Christchurch unseren super feinen Campervan ab und düsen
– natürlich auf der richtigen LINKEN Seite - damit herum!
Viel fahren macht hungrig und müde..gut
dass unser fahrbares zu Hause auch zum mützeln und kochen Platz hat..
;-)
Von
Christchurch gehts dann quer durchs Land über den Arthurs Pass,
vorbei an grünen Wiesen voller Schafe an die Westküste, wo wir von
einem tollen Regenwald überrascht werden.
Die Pancake Rocks faszinieren uns sehr,
wahrscheinlich auch daher, weil wir hier unerwartet Delfine am
Horizont springen sehen. Was ich nicht wusste ist, dass in Neuseeland
ein richtiger Goldrush stattfand und hier sehr viele alte Relikte aus
dieser Zeit zu finden sind.. spannend... uuuuuhhh... und schaut
mal....da ist Jonny der alte Goldgräber...hihihihi....
Hihihi...
was sehe ich denn da? Da hängen ganz viele BH`s.. hihi.. und da ganz
viele Schuhe.. die Kiwis haben aber einen lustigen Modegeschmack!
Apropo Kiwis.. die einzigen Kiwis die wir bisher gesehen haben sind
die Einheimischen, die hier so genannt werden und die Frucht.... die
exotischen Vögel sieht man nur auf den Strassenschildern oder
plattgefahren.. ; )
Am Milford Sound angekommen geniessen wir die paradiesische Landschaft auf einer Bootsfahrt, lassen uns ganz von der Natur verzaubern und von Wasserfällen klitschnass machen, was natürlich auch wieder praktisch ist, da wir selten duschen können.. ; )
An der
Ostküste liegen ganz komische riesige Kugeln herum....huiiii....das
sind einzigartige Gesteinsformationen und werden Moeraki Boulders
genannt. Darauf herumspringen macht Spaß!
Weiter geht's ins Landesinnere: weite
Ebenen, Berge, verfärbte Bäume und vielen wunderschönen Seen gibt
es hier! Und ganz viel Wind obendrein... brrr...
Umso nördlicher, umso wärmer.. was
machen wir da zum Zeitvertreib?! Spaziergänge im Sonnenuntergang,
Stachelrochen füttern und gaaaaaanz viel geniessen...
Und wenn wir nicht in der Natur
herumkraxeln, dann werden Feste gefeiert.. Ostern, Geburtstag und das
Kennenlernen neuer Freunde... Juchuuu.. das macht Spass!
Soviel also von der Südinsel. Mit der
Fähre geht es jetzt auf die Nordinsel wo wir nochmal 4 Wochen
herumdüsen werden.....also dann...bis bald....
Freitag, 30. Mai 2014
Im Land der Vulkane, Strände und Mee(h)r...
Huhu... Freunde... hier bin ich mal wieder!! ;) Wir nähern uns dem Ende
unserer Neuseelandreise und damit Auckland und haben hier endlich einmal
Internet um euch auf dem Laufenden zu halten. Hmmm... was kann ich euch
von einem Monat Nordinsel erzählen?!
Es war einmal die Überfahrt auf die Nordinsel....
Kaum angekommen, gibt es auch schon den ersten Vulkan - Mount Taranaki steht hier vor uns. Hui, der gefällt uns aber...
Auf dem "Forgotten World Highway" (an der Anzahl der Autos denen man begegnet gemessen, ist dieser wirklich vergessen und man muss höchsten auf Fussgänger MIT EIS achten - hihi..) gehts weiter ins Landesinnere, durch urige Tunnel (dieser heisst Hobbitshole) hindurch, wo uns noch mehr Vulkane erwarten.
Hier heroben auf der Nordinsel brodelt und murdelt die Erde an allen Ecken und Enden. Heiss.. Auah.. da muss ich aufpassen dass ich mir nicht meine Pfotalan verbrennen tu!
Und manchmal tuts auch ganz fest stinken... pfui... die Schwefelgase steigen mir in die Nase! Daher brauchen wir ein feines Bad mit ca. 41°C. Hat ja auch was gutes, dass die Erde hier brodelt. Plitsch-Platsch..
Die Maori nutzen die natürliche Wärme der Erde, um ihr Essen zu garen. Na das schauen wir uns von der Nähe an.. Hangi heisst dieses Essen und besteht aus leckerem Fleisch, Süsskartoffeln und Gemüse. Hmm... lecka!
Leute... Strände und Buchten gibt es hier - fantastisch! Juchuuu... ;)
Bei einem besonderen Strand buddeln wir uns dann einfach ein Loch, legen uns rein und geniessen einen natürlichen SPA, der durch unterirdische heisse Quellen gespeist wird. Gaaaanz gemütlich... und gaaaaanz warm....
Stooooooppp... Anhalten! Da wird gerade Rugby gespielt.. da tritt Johannes gleich mal auf die Bremse. Einmal muss man ja wohl beim Nationalsport mit dabei sein (auf Grund des Verletzungsrisikos natürlich nur aus sicherer Distanz ;)).
Tschutschutschu der Zug ist da... ab gehts in die Sahara! Ah.. Nein... das kann nicht sein... wir sind ja noch in Neuseeland, aber die Sanddünen hier sind soooo gross!! Da meint man fast, in einer anderen Welt zu sein.. Jipppiiii...
Zum krönenden Abschluss dürfen wir noch einen unvergesslichen Sonnenuntergang am Cape Reinga, dem nördlichsten Punkt Neuseelands geniessen. Die zwei Monate sind wieder vergangen wie im Flug, aber jeder Tag war ein besonderes Erlebnis. Danke Leben...
Neuseeland Good Bye - Samoa Hi! ; )
Kommentare:
Es war einmal die Überfahrt auf die Nordinsel....
Kaum angekommen, gibt es auch schon den ersten Vulkan - Mount Taranaki steht hier vor uns. Hui, der gefällt uns aber...
Auf dem "Forgotten World Highway" (an der Anzahl der Autos denen man begegnet gemessen, ist dieser wirklich vergessen und man muss höchsten auf Fussgänger MIT EIS achten - hihi..) gehts weiter ins Landesinnere, durch urige Tunnel (dieser heisst Hobbitshole) hindurch, wo uns noch mehr Vulkane erwarten.
Hier heroben auf der Nordinsel brodelt und murdelt die Erde an allen Ecken und Enden. Heiss.. Auah.. da muss ich aufpassen dass ich mir nicht meine Pfotalan verbrennen tu!
Und manchmal tuts auch ganz fest stinken... pfui... die Schwefelgase steigen mir in die Nase! Daher brauchen wir ein feines Bad mit ca. 41°C. Hat ja auch was gutes, dass die Erde hier brodelt. Plitsch-Platsch..
Die Maori nutzen die natürliche Wärme der Erde, um ihr Essen zu garen. Na das schauen wir uns von der Nähe an.. Hangi heisst dieses Essen und besteht aus leckerem Fleisch, Süsskartoffeln und Gemüse. Hmm... lecka!
Leute... Strände und Buchten gibt es hier - fantastisch! Juchuuu... ;)
Bei einem besonderen Strand buddeln wir uns dann einfach ein Loch, legen uns rein und geniessen einen natürlichen SPA, der durch unterirdische heisse Quellen gespeist wird. Gaaaanz gemütlich... und gaaaaanz warm....
Stooooooppp... Anhalten! Da wird gerade Rugby gespielt.. da tritt Johannes gleich mal auf die Bremse. Einmal muss man ja wohl beim Nationalsport mit dabei sein (auf Grund des Verletzungsrisikos natürlich nur aus sicherer Distanz ;)).
Tschutschutschu der Zug ist da... ab gehts in die Sahara! Ah.. Nein... das kann nicht sein... wir sind ja noch in Neuseeland, aber die Sanddünen hier sind soooo gross!! Da meint man fast, in einer anderen Welt zu sein.. Jipppiiii...
Zum krönenden Abschluss dürfen wir noch einen unvergesslichen Sonnenuntergang am Cape Reinga, dem nördlichsten Punkt Neuseelands geniessen. Die zwei Monate sind wieder vergangen wie im Flug, aber jeder Tag war ein besonderes Erlebnis. Danke Leben...
Neuseeland Good Bye - Samoa Hi! ; )
Freitag, 20. Juni 2014
Palmenbaum und Südseetraum
Talofa – so begrüsse ich euch heute einmal auf samoanische Art, denn da
habe ich ja die letzten drei Wochen verbracht und dieses Land lieben
gelernt. Gleich bei der Ankunft am Mini-International-Airport steht beim
Gepäckband eine samoanische Band und empfängt mit Südseeklängen. Hui...
da kommt gleich Südseefeeling auf und schwups, schon tauchen wir in die
Kultur hier ein!
Gleich am nächsten Tag wird mit viel Musik und Tanz die samoanische
Unabhängigkeit gefeiert – und wir mitten drin. Sogar eine
Blasmusikkapelle spielt auf, war doch Samoa vor dem I. Weltkrieg
deutsche Kolonie.
Aber wie ihr wisst sind wir keine Stadtmenschen und verlassen daher die
Kleinstadt Apia mit seinen 40 000 Einwohnern um die schönen Strände zu
erkunden. Die Samoaner wohnen typischerweise in "Fales", das sind nach
allen Seiten offene Stelzenhäuser. Da passen wir uns doch glatt an..
Schön sind sie ja anzuschauen die Palmen... nur sollte man sich keine
Kokosnuss auf den Kopf fallen lassen. Ich leg mich am besten oben drauf,
dann kann sie mich nicht erschlagen.. hihi..
Nachdem wir jetzt schon wohnen wie die Samoaner, beschliesst Johannes,
sich auch genau so luftig wie die Menschen hier zu kleiden. Ein
Lava-Lava steht ihm gut, da fehlt nur noch der Hut... ; ) Ach nein, da
schneiden wir uns für nur 3 € einfach die Haare ganz kurz und schwups..
da steht ein echter Samoaner vor euch.. seht selbst!
Rugby ist der Nationalsport hier in Samoa. Na da haben wir ja Glück, dass im Apia Park genau jetzt das Spiel Samoa gegen Italien stattfindet. Na dann stecken wir uns eine samoanische Fahne hinters Ohr, unterstützen lauthals die Samoaner mit "Manu-Samoa-Rufen" und sehen amüsiert zu, wie die Italiener eine Klatsche kriegen... ; ) Auch Fussball wird übertragen und Johannes kann so manches Spiel auf unserem riesigen fast 3-D Fernseher verfolgen.. welch ein Glück!
Um noch mehr Einblick in die Kultur dieser Menschen zu bekommen,
besuchen wir ein kulturelles Dorf. Hier kann man mitansehen, wie
samoanische Handwerkskunst gemacht, ein Umu (Essen das mit erhitzten
Steinen gekocht wird) zubereitet und ein traditionelles Tattoo (Samoa
ist das Ursprungsland des Tattoos) gemacht wird. Als Abschluss dürfen
wir das Umu dann auch probieren und werden mit Musik und Tanz verwöhnt.
Juchuu... das Leben ist schön!
An den "samoan way of life", sprich, an die Langsamkeit des Seins, haben wir uns in diesen drei Wochen richtig gewöhnt. Man schauen wie schnell wir uns im asiatischen "Tohuwabohu" zurechtfinden werden.... fix ist, Samoa hat unser Herz berührt und wir werden die Zeit dort so schnell nicht vergessen. Aber jetzt heisst es: Ready for take off...
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